„Mallorca – Machen Sie Ihren Tagtraum wahr!“ So lautete die Überschrift unseres Mai-Blogs zur Urlaubsinsel Mallorca. Zum (Urlaubs)glück tun viele Urlauber genau das, sie reisen nach Mallorca.
Heute geben wir einen Mallorca-Urlaubstipp, der auch vielen Mallorca-Freunden nicht ganz so geläufig ist, wie man denken könnte. Er bezieht sich auf die nord-mallorquinische Kleinstadt Alcudia und auf ihre Umgebung.
Mit der Umgebung fangen wir an: ZUnächst liegt Alcudia zwischen zwei der schönsten Badebuchten Mallorcas. Gleich benachbart im Südosten liegt die rund 25 km lange Bucht um Can Picafort herum, allein sie wäre schon urlaubsfüllend, für Liebhaber erstklassiger Sandstrände. Nördlich von Alcudia dann nochmals eine tolle Bucht, auch sie satte 10 km lang. Sie läuft auf Port de Pollenca zu, den schönen Ort, der ihren nördlichen Abschluss bildet.
Und nochmals eine „Etage“ weiter nördlich kommen wir zu einem der größten und schönsten Naturwunder, die Mallorca überhaupt zu bieten hat. Vom nördlichen Ortsausgang Port de Pollencas führt die Straße Ma-2210 rund 20 km weit über eine felsige Halbinsel, oft serpentinenartig und fast alpin, zum Cap Formentor. Diesen Leckerbissen Mallorcas kann man gar nicht hoch genug rühmen, dennoch sollte man sich ein wenig zurückhalten. Warum? Am Cap Formentor gibt es nicht allzu viele Parkplätze, und hierher kommt man (praktisch gesehen) nur mit dem Auto.
Also versuchen wir an dieser Stelle, unserer grenzenlosen Begeisterung über die abgehobene Schönheit des Cap Formentor hier nicht mehr Ausdruck zu geben als unbedingt nötig. Und schließlich geht es ja eigentlich um Alcudia, den tollen Urlaubsort zwischen zwei tollen Buchten. Erkunden Sie ihn, er ist einfach toll. Wer aber in Alcudia geurlaubt hat und nicht das Cap Formentor besucht hat – tja was sollen wir dazu sagen? Der hat eigentlich Alcudia nicht verdient.