Wenn man von einer Südsee-Insel spricht, deren Hauptstadt Willemstad heißt, in der es einen Stadtteil namens „Koralengebied“ (!) gibt und Brücken namens „Koningin Emmabrug“ oder „Koningin Julianabrug“ – ja dann kann das nur Curaçao sein, die schlanke Südseeinsel rund 60 km vor der Küste von Venezuela. Curacao ist eine der traumhaften karibischen „Inseln unter dem Wind“, gehört aber (wie auch ihre Nachbarinsel Aruba) staatlich zu den Niederlanden.
Was aber macht Curaçao, unser Reiseziel dieser Woche, touristisch so interessant? Da ist natürlich das Klima zu nennen, denn in oder auf Curaçao liegt die Tageswärme ganzjährig zwischen 29 und 32 Grad. Man kann also auf Curaçao weder schwitzen noch frieren … Und das karibische Wasser, das an die Ufer und Strände der Insel plätschert, ist ganzjährig mindestens 25 Grad warm, meistens sogar 27-28 Grad. Da badet es sich für wärmesuchende Mitteleuropäer ganz hervorragend.
Die Hauptstadt Willemstad ist eine Sehenswürdigkeit, vor allem der Flair der Kolonialzeit hat sich hier bis heute erhalten, und er wurde unter den Schutz der UNESCO gestellt. Aber auch die Natur genießt auf Curacao höchsten Schutz, die Tauchreviere vor der Küste der Insel sind hochberühmt, die Meeresfauna ist breit gefächert (und auch Wracktauch-Freunde kommen auf ihre Kosten).
Natürlich kann man nicht an Curaçao denken, ohne zugleich seinen speziellen Likör im Sinn zu haben, der auf Basis der hier wachsenden Bitterorangen hergestellt wird. Bei einem Curaçao-Urlaub sollte man ihn unbedingt vor Ort genießen – in Europa sind gleichwertige Qualitäten schwer zu finden.
Genießen Sie doch mal einen Südseeurlaubstraum auf Curaçao! Ein empfehlenswertes Hotel haben wir als Hotel dieser Woche unseren Newsletter-Empfängern bereits vorgeschlagen. Falls Sie ebenfalls unseren lesenswerten Newsletter beziehen möchten (er kommt samstags in Ihr e-mail-Postfach), können Sie sich dafür rechts oben auf dieser Seite eintragen.