Mexiko: Yucatan und Cozumel, eine gute Zielkombination

Halbinsel Yucatán - Karte: Fresheneesz/Engl. Wikipedia

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Sie wollten immer schon mal nach Mexiko reisen? Sehr wahrscheinlich steht dann auch die Halbinsel Yucatan auf Ihrer Ziele-Wunschliste. Und die hat es wirklich in sich: Sie ragt immerhin rund 300 km weit ins Karibische Meer bzw. den Golf von Mexico hinein. Dazu kommt aber noch eine Größe anderer Art, die historische. Yucatan ist Kerngebiet der alten Maya Kultur, die vor allem im Nordteil der Halbinsel eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten hinterließ. Die Einwohner Yucatans stammen bis heute überwiegend von den Maya ab. Sehenswert sind auch viele stimmungsvolle Orte der Halbinsel (Beispiel Cancun).

Yucatan hat auch herrliche Strände, vor allem an der Ostküste. In Anlehnung an europäische „Rivieren“ (die Bezeichnung Riviera stammt aus Italien) wird dieser östliche Küstenstreifen zwischen Cancun und Tulum als „Riviera Maya“ bezeichnet, ihr Hauptort ist Playa del Carmen.

Das eigentliche – landschaftliche Kleinod dieser Region ist allerdings die kleine Insel Cozumel, die vor Playa del Carmen in Sichtweite im Pazifik liegt. Sie ist per Fähre von Playa del Carmen aus leicht zu erreichen, die Personenfähre braucht für die Überfahrt 45 Minuten. Der Zielhafen ist San Miguel de Cozumel. Cozumel punktet als Urlaubsregion durch exzellente Tauchreviere mit einer ausgedehnten Korallenlandschaft.

Man kann Yucatan und Cozumel als eine verbundene Urlaubsregion betrachten un den Standort nach eigenem Geschmack wählen: Wer viel unterwegs sein mag und gerne Zeugen der Maya Kultur besichtigen möchte, ist an der Maya Riviera gut aufgehoben. San Miguel de Cozumel ist der richtige Platz für alle, die eine Zeitlang sich als Insulaner fühlen möchten – und sich dafür ein landschaftliches Paradies wünschen Cozumel ist jedenfalls eins.